Diaray,  That's me

Time flies!

HOW TIME FLIES!

Wie versprochen folgt mehr von meiner Zeit hier. Dadurch, dass der Blog etwas hinterherläuft habe ich die letzten Wochen ein bisschen zusammengefasst.

Langsam kommt der Alltag

Mit Rückblick auf die letzten Wochen bin ich sehr überrascht wie schnell sich eine Routine und damit ein neuer Alltag in mein Leben eingeschlichen hat. Denn neben all den schönen und eindrucksvollen Dingen bringt mein “Quasiauszug” oder wie ich auch gerne sage mein Auszug auf Probe einige Pflichten mit sich…

Der Magen knurrt und auf Dauer macht es kein Spaß jeden Tag ein neues Restaurant zu suchen, außerdem freut sich über das selber kochen sowohl mein Bankkonto als auch die Figur.

Der Wäscheberg verschwindet auch nicht umso länger man ihn liegen lässt, obwohl es sehr lange dauert bis sich bei einer Person Wäsche ansammelt. Und Heinzelmännchen hab ich leider auch nicht, das heißt die Unterkunft muss auch geputzt werden, dadurch, dass dies aber eine Aufgabe ist, die von drei Leuten gemeistert werden sollte hat sich hier die Routine noch nicht so eingespielt, aber das werden wir auch noch hinbekommen. 

Ein guter Anfang dafür war unser erster monatlich geplanter gemeinsamer Kochabend, bei dem jeder einmal etwas “typisches” aus seiner Heimat für die anderen Mitbewohner kochen wird. Bin gespannt, was mich erwartet, es wird bestimmt scharf, weil beide zwar aus den USA kommen, jedoch Lesyle von der Westküste mit mexikanischen Wurzeln (für sie darf es immer noch etwas mehr Chili sein) und Mallory aus Minnesota.

Kulturen kennenlernen

Wie zuletzt schon erwähnt, bin ich total froh, das Beide englisch sprechen, so kann ich meine Sprache verbessern und es ist super interessant andere Gewohnheiten und Kulturen kennenzulernen. Wobei man auch festgestellt, dass Dinge, die für uns selbstverständlich und Alltag sind für Andere fremd und nicht normal sind.

Generell ist es super spannend und lustig sich auszutauschen. Beim “Kennenlern Speed Dating” standen wir auch in einer Gruppe verschiedener Nationalitäten zusammen und dabei merkt man erst, wie unterschiedlich Dinge verbreitet werden und wie anders man in verschiedenen Ländern über Dinge denkt und mit Meldungen versorgt wird. Für Amerikaner ist es zum Beispiel überhaupt nicht nachvollziehbar warum so viele Menschen Amerika als großen Traum ansehen und finden viele Dinge in Europa viel besser. Aber wie sagt man was man einfach haben kann möchte man oftmals nicht. Ein anders Mal war ich mit meiner Mitbewohnerin und einer Freundin von ihr zusammen in einer Bar. Die Mädels reden total offen und sind total begeistert Europa kennenzulernen. Außerdem ist es spannend zu erfahren wie Sie ihr eigenes Land finden und wie sie es empfinden, wie “wir” Europäer darüber denken und berichten.

Raus aus der Komfortzone

Erstaunlich ist auch wie sehr man Zuhause in einer Komfortzone lebt, aus der man definitiv einmal ausbrechen sollte, um zu sehen wie viele verschiedene Seiten das Leben zu bieten hat. 

Die kleinsten Unterschiede haben wir übrigens schon innerhalb unserer deutschen Gruppe bemerkt. Worte, die für mich alltäglicher Gebrauch sind hören sich für die Anderen an als würde ich eine andere Sprache sprechen.

Die Regent’s hat Studenten aus über 140 verschiedenen Nationen. Kambodscha, Japan, USA, Indien, Tunesien, Dubai, Spanien, Schweiz und viele mehr. Jeder wird akzeptiert und jede Kultur wird eingebunden und Unterrichtsmaterial wird aus der Sicht der verschiednen Nationalitäten betrachtet.

Off the beaten track (abseits des Touristenlebens)

Neben dem Alltag, der sich so langsam einschleicht, was vor allem daran liegt, dass seit der zweiten Woche die Uni begonnen hat und unserer Stundenplan der Woche wieder eine gewisse Struktur gegeben hat und anders als an den meisten deutschen Unis und Hochschulen hier Anwesenheitspflicht herrscht. Man muss sich für jede Stunde mit einer Karte eintappen ( registrieren).Trotzdem bleibt natürlich genug freie Zeit um noch mehr Neues kennenzulernen. Ich bin sogar einer der Wenigen, die nur einen Tag unter der Woche frei hat. Wobei ich mich über meine Unizeiten nicht beschweren darf.

Dadurch, dass es nicht mein erstes Mal in London ist, können wir die Zeit nutzen um viele neue Dinge abseits des Tourikrams zu entdecken. Meine Tipps dafür folgen in ein paar anderen Blogposts. Außerdem passiert man die wesentlichen Touristenattraktionen sowieso wenn man sich nicht unbedingt mit der U-Bahn durch die Stadt bewegt.

Erste Male gab es trotzdem, beispielsweise haben wir angefangen die Londoner Clubs zu testen und befinden uns noch auf der Suche nach dem Besten (für euch und für uns).

Erster Besuch

Nicht zu vergessen, hatte ich schon meinen ersten Besuch. Mein Bruder hatte eine Einladung in London und ich dürfte mich glücklich schätzen, dass er bei Casa di Sina eingecheckt hat und profitierte von seinen Londoner Kenntnissen wobei er einige Insider für mich parat hatte und “leider” durch den Sturm seinen Aufenthalt um einen Tag verlängern musste und mit seiner liebsten Schwester dem Sturm im Kino entfliehen konnte.
Du weißt du bist jederzeit willkommen 😉

OKAY… ich glaube das reicht jetzt auch. Ich muss ein paar neue Eindrücke für euch sammeln und berichte demnächst wieder. Bis dahin folgen ein paar Tipps für London und vielleicht die ein oder andere Studenten relevante Story.

Ach und das Wetter 😀 ist besser als ihr alle immer denkt. Ich verschönere euch das Ende mal mit ein paar Sonnenstrahlen.

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